Nachklapp zum Symposium »Gefährlich gefährdet«

Am Abend des 13. Februar 2025 fand im Rahmen des Symposiums »Gefährlich gefährdet – Neuaneignung von Orten mit DDR-Geschichte« ein öffentliches Podiumsgespräch als »ORTS-Termin« statt. Unter der Moderation von Shelly Kupferberg diskutierten Symposiumsteilnehmer*innen aus Politik, Kultur und Forschung über die Wahrnehmung und Zukunft von DDR-Orten – über ihre Transformation, gesellschaftliche Deutung und mögliche neue Nutzungen. Auf dem Podium saßen Gabi Dolff-Bonekämper, Charlotte Gneuß, Klaus Lederer und Edda Schlager.

Am 14. Februar 2025 fand das Abschlusspodium des Symposiums statt. Unter der Moderation von Jenny Baumann von der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur wurden die zentralen Erkenntnisse aus den einzelnen Arbeitsgruppen zusammengetragen und diskutiert. Eter Hachmann, Hanno Hochmuth, Constanze Kleiner, Elske Rosenfeld und Jan Stassen fassten die wichtigsten Impulse und Kernbotschaften aus ihren Gruppen auf dem Podium zusammen. Anschließend wurde das Gespräch geöffnet, sodass auch das Publikum die Möglichkeit hatte, sich einzubringen. Die Veranstaltung richtete sich an die angemeldeten Gäste des Symposiums.

Ebenfalls online ist ein Mitschnitt der offiziellen Begrüßung zum Auftakt des Symposiums am 13. Februar 2025 mit Generalintendant Hartmut Dorgerloh (Humboldt Forum), Robert Grünbaum (Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur) und Judith Prokasky (Humboldt Forum). Das Video könnt Ihr auf YouTube ansehen.

Ein ausführlicher Tagungsbericht zum gesamten Symposium ist auf hsozkult.de erschienen.

Nelly Evers ist seit September 2024 FSJ-lerin im Bereich »Geschichte des Ortes« der Stiftung Humboldt Forum. Geboren in Braunschweig hat sie im Sommer 2024 ihr Abitur gemacht und unterstützt im Rahmen ihres Freiwilligen Sozialen Jahres Kultur das GdO-Team.